Lorem Ispum Dolor Über uns Wie alles begann ... Entstanden ist unser Club aus einer Clique von Frauen und Männern aus Hamburg (Geburtsjahr 1955 - 1969), die sich zum grössten Teil schon seit über 10 Jahren - teilweise sogar seit der Schulzeit - kennen. Im Sommer 1992 stellten einige von uns fest, dass die gemein- samen Aktivitäten weniger geworden waren. Es stellte sich daher die Frage, wie man die Leute wieder zu regelmässigen Treffen zusammen bringen könnte. Da Aktienclubs damals wie heute „chic“ waren, war die Idee schnell gefunden: Wir gründen einen Aktienclub, in dem jedes Mitglied monatlich 50,- DM einzahlt. Um dieses Geld dann anzulegen, müssen wir uns einmal im Monat treffen und können danach gemeinsam „auf die Piste“ gehen. Die Geldanlage war hierbei nur „Mittel zum Zweck“, denn am wichtigsten war für uns die gemeinsame Aktivität - niemand glaubte ernsthaft an nennenswerte Kapitalbildung und die meisten von uns buchten den monatlichen Einsatz innerlich als „Spielgeld“ ab. Um den „Spassfaktor“ auch in unserem Namen zu betonen, gaben wir uns in Anlehnung an den gleichlautenden Film mit Eddie Murphy, Dan Aykroyd und Jamie Lee Curtis den Namen „Glücksritter“. Schnell  waren 12 Interessenten gefunden, so dass die „Glücksritter“ am 1.10.1992 geboren waren. Erste Erfahrungen ... Bei den ersten Sitzungen stellte sich sehr bald heraus, dass keiner von uns auch nur annähernd über das für Aktienanlage unbedingt erforderliche Know-How verfügte. Einige wenige von uns brachten Zeitungsausschnitte aus Tageszeitungen mit auf die Sitzungen, um wenigstens überhaupt irgendwelche Vorschläge über mögliche Kaufentscheidungen diskutieren zu können. Mehr als einmal war bei solchen Vorschlägen jedoch bereits nach der ersten Rückfrage die Luft wieder heraus. In dieses Anfangschaos stiess dann ein neues Mitglied, dass sich auch beruflich mit Finanzanlagen beschäftigte. Andächtig lauschten wir vermeintlich qualifizierten Vorträgen über die Renditechancen von Optionsscheinen, „Puts“ und „Calls“ und stimmten dankbar bei unseren Anlageentscheidungen in diesem Sinne ab. Sehr schnell kam dann aber die Ernüchterung: Bereits nach kurzer Zeit hatten wir ein stolzes Depotminus von fast 30 % „erwirtschaftet“. Eine Strategie entsteht ... Allen Beteiligten war auf Grund der oben beschriebenen Erfahrungen klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Anfang 1994 wurden daher eine ganze Reihe von Massnahmen ergriffen, die uns schliesslich auf Erfolgskurs bringen sollten: Geldanlage nur noch in Aktien - unsere Erfahrungen mit Optionsscheinen hatten uns ein für alle Mal kuriert. Qualifizierung der Mitglieder - wir führten ein Prämiensystem ein, dass erfolgreiche Kaufvorschläge belohnen sollte. Hiervon versprachen wir uns die Mitglieder dazu zu motivieren, sich stärker mit der Aktienmaterie zu beschäftigen. Beide Massnahmen stellten sich sehr schnell als effektiv heraus: Wir legten uns auf eine reine Wachstumsstrategie fest, bei der wir nur noch in Aktien von Weltmarktführern investieren wollten. Erste Erfolge ... Die neue Strategie stellte sich von Anfang an als sehr erfolgreich heraus. Auf jeder Sitzung wurden von nun an mehrere Wachstumstitel qualifiziert vorgeschlagen und diskutiert, und in unser Depot wurden nur noch Werte der allerhöchsten Qualitätsstufe aufgenommen. Seit dieser Zeit  kannte unsere Depotperformance nur noch eine Richtung: Nach oben - nahezu auf jeder Sitzung wurden neue Rekorde verkündet! Dieser Erfolg überzeugte die Mitglieder so sehr, dass der monatliche Einzahlungsbetrag erst auf 60,- DM und dann schliesslich auf 80,- DM erhöht wurde. Wir werden flexibler ... Unsere Wachstumsstrategie wurde im Laufe der nächsten Jahre immer weiter perfektioniert, in dem Aspekte wie ausgewogene Länder- und Branchen-Streuung Einzug in unsere Anlageentscheidungen hielten. Der Erfolg gab uns unverändert Recht:  Bereits 1998 hatte jedes Mitglied sein Gesamtkapital (auch unter Berücksichtigung der laufenden Einzahlungen!) weit mehr als verdoppelt. Ende  1998 entstand der Bedarf, unsere Cluborganisation (seit Beginn 1992 unverändert)  grundlegend zu flexibilisieren. Das alte System funktionierte nach der Regel, dass das Gesamtvermögen allen Mitgliedern zu gleichen Teilen gehört. Diese Philosophie hatte folgende Nachteile: Neue Mitglieder (... Kandidaten gab es mittlerweile reichlich) konnten nur dann einsteigen, wenn der entsprechende Depotanteil eingezahlt werden würde. Dieser einzuzahlende Depotanteil hatte mittlerweile eine Höhe erreicht, der für die meisten potentiellen neuen Mitglieder abschreckend war. Das bisherige Prinzip setzte zwingend voraus, dass alle Mitglieder den gleichen monatlichen Beitrag zu zahlen hatten. Bei vielen Mitgliedern entstand auf Grund der hervorragenden Depotperformance der Wunsch, die monatlichen Einlagen zu erhöhen oder zusätzliche Einmaleinzahlungen zu leisten. Teilauszahlungen des angesparten Geldes waren nach dem alten Verfahren nicht möglich. Auszahlungen bedeuteten automatisch das Ende der Mitgliedschaft. All diese Schwachstellen wurden im April 1999 mit der Einführung unseres auch heute noch gültigen flexiblen Anteilsystemes behoben. Die Öffnung ... Das flexible Anteilssystem änderte nichts an dem anhaltenden Erfolg unser Anlageentscheidungen - auch in den Jahren 1999 und 2000 konnte unser Depot hervoragende Zinszuwächse verbuchen. Die stetig ansteigende Anzahl von neuen Interessenten liess schliesslich noch eine weitere Änderung an unserem System erforderlich werden. Die Anlageentscheidungen erfolgen nicht mehr - wie bisher - von allen Mitgliedern (dies ist von der Durchführung her nicht mehr praktikabel), sondern von einem Anlageausschuss. Mit dieser Veränderung können wir zukünftig beliebig viele neue Mitglieder aufnehmen!  Fazit ... Im Rückblick sind wir selber erstaunt, was aus uns geworden ist:  Eine Tresenmannschaft von Börsenamateuren hat sich zu professionellen Depotverwaltern entwickelt. Auch bei mehrjähriger Betrachtung braucht hierbei die Depotentwicklung keinen Vergleich mit anderen Depots zu scheuen. Unsere Unwissenheit und unsere Naivität aus der Anfangszeit erscheint uns aus heutiger Sicht unglaublich - heute informieren wir  uns mehrmals täglich (... das Internet macht es möglich) und unser ehemaliges Prämiensystem ist längst abgeschafft, denn zusätzliche Motivation der Mitglieder ist schon lange nicht mehr erforderlich ..... Trotz allen Erfolges ist uns der „Spassfaktor“ (wenn auch nicht bei Geldgeschäften)  immer noch wichtig: Zweifler können sich hiervon gerne bei der nächsten Weihnachtsfeier überzeugen lassen.... ;-))